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Zur Person                                                                                                                                   

Beruflicher Werdegang

1985–1988        

Töpferlehre im Atelier Heidi Aregger, Thayngen

1989–1990        

Italien, Arbeit in zwei Töpfereien, Erlernen der ortsüblichen Dreh- und Maltechniken

1990–1991        

Irland, Arbeit in zwei Töpfereien, Erlernen der ortsüblichen Dreh- und Glasurtechniken

1993                  

Eröffnung der eigenen Töpferei in Buchberg

1996 / 1998      

USA, Utah, Besuch mehrerer indianischer Töpfereien, Untersuchungen zu Rohstoffgewinnung, Brandführung, Herstellungs- und Dekortechnik

2006–2013        

Studium an der Universität Zürich mit Abschluss BA in Klassischer Archäologie und Lateinischer Philologie


Zum Schaffen                                                                                                                              

Moderne Keramik

Auf die Wünsche und Ideen meiner Kunden einzugehen, ist bei der Herstellung von Gebrauchskeramik zentral. Im Alter von 25 Jahren wurde mir bewusst, dass ich bereits mehr Ideen und Entwürfe für Keramik besass, als ich jemals in meinem Leben würde umsetzen können. Daher entschied ich mich, eigene Vorstellungen beiseite zu lassen und stattdessen intensiv den Dialog mit meinen Kunden zu suchen. Dieser Austausch nimmt einen wichtigen Platz in meinem Schaffen ein. Er hat dazu beigetragen, dass mein Sortiment ein sehr breites Spektrum umfasst an qualitativ hochstehender funktionaler Keramik – vom Tafelservice über die Skulptur bis zur Urne.

Gebrauchskunst

Bei der handwerklichen Produktion von Gebrauchskeramik gibt es Momente des Experimentierens; das Gleichmass der Routine verschwindet und das Spiel beginnt. Es kommt vor, dass ein Objekt zusätzlich zu seiner praktischen Funktion etwas zum Ausdruck bringt, das sich mit Worten nicht fassen lässt. So entsteht Gebrauchskunst – ein Gebrauchsgegenstand erhält einen künstlerischen Aspekt.

Keramik und Archäologie

Antikes Wissen modern umzusetzen und weiterzuentwickeln ist, was mich an der Archäologie fasziniert.

Der Bezug zur Archäologie hat sich durch das Studienfach «Klassische Archäologie» ergeben, in welchem die Keramik zu den wichtigsten Fundgattungen zählt. Meine langjährige handwerkliche Berufserfahrung ermöglicht mir, Funde antiker Keramik umfassend und kompetent aus ihrem Herstellungskontext heraus zu beurteilen. Die gefundene Erkenntnis trägt auf wissenschaftlicher und gestalterischer Ebene Früchte:
Seit 2009 führe ich in meiner Töpferei Experimente zur Reproduktion antiker Keramik durch und erstelle seit 2014 keramische Gutachten zu archäologischen Fragestellungen. Die Gutachten basieren auf der von mir entwickelten Methode zur Integration handwerklichen Wissens in archäologische Untersuchungen (©Fragenkatalog zur Beurteilung eines keramischen Objekts). Dann biete ich auch Kurse an für Personen mit archäologischem Beruf, die sich vertieft mit einzelnen Techniken der Keramikherstellung befassen wollen sowie die Möglichkeit begleiteter Experimente für Forschende, die im Zusammenhang mit ihrer Arbeit auf Versuche zu Herstellungstechniken angewiesen sind. 
Ein weiterer und wichtiger Aspekt meiner Arbeit im Zusammenhang mit der Archäologie ist die Herstellung von Repliken antiker Keramik.

Und schliesslich ist die Auseinandersetzung mit der antiken Formen- und Bilderwelt auch sehr inspirierend und lädt dazu ein, ab und zu von der Antike einen Abstecher zurück in die Gegenwart zu unternehmen (oder umgekehrt) und Stilelemente beider Zeiträume zu verbinden.

Material und Qualität
Ich arbeite mit Steinzeug- und Klinkertonen, weiter mit lokal vorkommenden selber abgebauten Töpfertonen. Glasuren, Glanztone und Engoben werden, soweit technisch machbar, nach eigenen Rezepten hergestellt. Gebrannt wird die Keramik entweder im Elektroofen, aber auch Holzofen, Fass- und Grubenbrand kommen je nach Bedarf zum Einsatz.

Die Gebrauchskeramik fertige ich vorwiegend aus Steinzeugton, sie ist nahrungsmittelkonform, bleifrei, spülmaschinenfest und hat die Härte von Porzellan. Ein Tafelservice kann ohne weiteres 20 Jahre in Gebrauch sein. Bei der Herstellung aller Keramiken werden umweltverträgliche Produkte bevorzugt.

Publikationen

Vorträge

Ausstellungen  


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Unterer Chruchenberg 34

CH – 8505 Pfyn

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Keramik & Archäologie
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Einzelunternehmen, UID CHE-174.637.389, Geschäftsleitung Regula Herzig, Archäologin BA, Töpferin EFZ

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